Denken Sie doch nur mal an die Heimat ...
Martin Mende • 1. März 2025
Kreuze in Logos und in der Bestatterwerbung sind langweilig
Wenn es um eine zündende Werbeidee geht, zerbricht sich mancher Bestatter lange den Kopf. Ein anderer macht das gerade nicht, da seine Anzeigen seit eh und je gleich aussehen. Mit Kreuz und Palmwedel, wegen der Wiedererkennung. Wenn altbacken zu sein ein Wiedererkennungs-merkmal ist und die aktuelle Marktlage es erlaubt, dann ist das natürlich völlig in Ordnung.
Wenn es die Marktlage nicht zulässt altbacken und im Auftritt langweilig zu sein, dann ist der Gedanke an die Heimat durchaus lohnenswert. Lassen Sie die Heimat einfließen in Ihre Werbung, in Ihren Außenauftritt und vor allem in Ihre Raumgestaltung. Das macht Sinn. Die Heimat ist ein absolut positiv belegtes Thema in den Kundenköpfen und sie scheint aktuell in vielen Werbemaßnahmen aufgegriffen zu werden.
Die Bestattung ist keine hippe Dienstleistung und sie wird es auch nicht werden. Eine ganz knallende Werbung würde da ohnehin nicht passen. Doch gegen die Heimat wird wohl niemand etwas einzuwenden haben.
Vergangenes Wochenende war ich in meiner alten Heimat und habe dort und auf dem Weg dorthin zwei schöne Impulse aufschnappen können. Beide nutzen das Thema "Heimat" und weder die Deutsche Bahn noch die Sparda Bank gelten als wirklich hipp. Sie greifen die Heimat allerdings mustergültig auf. Von der Bahn habe ich an anderen Orten noch viele dieser Impulse gesehen.
Wenn Sie die Heimat in Ihrer Werbung und in Ihrem Auftritt einbauen wollen, dann sprechen Sie mich an.
Der deutsche Chemiker und Autor, Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, hat einige sehr passendende Aussagen zu betrieblichen Abläufen getroffen. Die hier gefällt mir besonders gut, weil diese Berufskrankheit immer wieder vergessen wird. Die eingefleischte Routine läuft, jeden Tag, gut und schnell, doch der weite Blick für das große Ganze wird auf ein immer kleineres Spektrum zusammengezogen. Da fallen Möglichkeiten zur Verbesserung der Abläufe gar nicht mehr auf, weil sie einfach aus dem Fokus verschwunden sind. Das ist grundsätzlich nicht schlimm und das geschieht in nahezu jedem Unternehmen. Und so lange Sie der alleinige Markt- und Qualitätsführer sind, können Ihnen solche Denkweisen auch total egal sein, die sind dann nur Zeitverschwendung. Wenn Sie sich allerdings in einem angespannten Wettbewerbsumfeld befinden, kann ein besserer Ansatz, eine schnellere Umsetzung, eine gute Idee oder einfach nur die bessere Ausführung einer Bestattung Sie leicht von Ihren betriebsblinden Mitbewerbern, sichtbar für den Markt, abheben. Genau in dieser Situation hilft Mende Funeral Consult - zuverlässig gegen Betriebsblindheit und konkurrenzinduzierten Kopfschmerz. Sollten Sie eine meiner exklusiven Postkarten bekommen haben, dann haben Sie die Chance, mit Vitamin M nach vorne zu kommen. Greifen Sie zu. Eine Tablette genügt oft schon - versprochen.
Was nützt die beste und höchste Qualität, wenn sie keiner bemerkt? Der MFC-KUNDEN-MONITOR hilft. Er misst Qualität, Kundenzufriedenheit und Wirkung nach außen.
Eine Beratungs- und Aufnahmegespräch beim Bestatter dauert mindestens eine Stunde, oft aber auch zwei. In dieser Zeit werden viele Entscheidungen getroffen, doch der Kopf ist dafür eigentlich gerade nicht frei. Eine Beratungsdokumentation kann da helfen.
KI im Einsatz beim Bestatter? Ja das ist möglich. Wohl eher nicht bei der Hausabholung aus dem 4. Stockwerk aber im Einsatz bei der Außenkommunikation durchaus hilfreich. Hier ein kleines und praxisnahes Beispiel.
Die Kraft der Jahreszeiten sollte auf Fotos nicht unterschätzt werden. Auch Frühlingsfotos machen hin und wieder Sinn.
Zahlen können eine wichtige Hilfe bei Entscheidungen sein. Dabei geht es nicht nur um betriebswirtschaftliche Kennzahlen. Ich möchte Ihnen heute Lust auf ein eigenes Auswertungssystem machen.
Nutzen Sie eine Fotowand für eine zeitgemäße Werbung. Das geht auch in der Bestattungsbranche. Wahrscheinlich sogar viel besser als Sie vermuten. Haben Sie einfach Mut zur Lücke.
Kommen Sie im neuen Jahr ein Stück nach vorne. Steigen Sie in den Kreis der Bestatter ein, die ihr Personal durch wirklich gute Schulungen entwickeln und spürbar besser machen.
Anbei meine Weihnachtsgrüße für 2024. Dieses Jahr gab es auch ein paar Karten an ganz bestimmte Bestattungshäuser und deren Inhaberinnen.
Eine Marke will aufgebaut, gepflegt und geführt werden. Lidl macht das mit diesem Beispiel mustergültig vor. Manch gute Idee lässt sich durchaus in die Bestattungswelt übertragen.