Warum nicht 100%?

Martin Mende • 13. Mai 2022

Ein schönes Lächeln tut gut, eine perfekte Trauerfeier tut noch viel besser.

Ich war kürzlich wieder mit dem Verein auf einer Trauerfeier. Trotz des traurigen Anlasses, ist es natürlich immer wieder spannend für mich zu sehen, wie der beauftragte Bestatter hier agiert. Und da kam ich dann nicht um die Frage herum, warum hier nicht 100% gegeben wurden. Wen ein einziger Mitarbeiter eine Trauerfeier, im ländlichen Bereich, mit ca. 200 Trauergästen alleine abwickelt, erscheint mir diese Frage schon berechtigt.


Ist es denn gerechtfertigt, eine schwächere Leistung zu erbringen, nur weil die Trauergäste gar nicht wissen, wie eine perfekte Bestattung eigentlich aussieht? Auf der Rechnung stehen dann aber sicher die 100% oder sind es 110%? Zu Beginn der Trauerfeier steht eine Urne in der Kirche und am Ende steht sie im Grab. Mission erfüllt? Mittlerweile sollte doch überall in der Branche angekommen sein, dass der Weg zum Grab das Ziel ist.


Mit Personalmangel kann man das nicht erklären. Viel mehr liegt es doch an einer ungenügenden Ausbildung und Schulung der eigenen Mitarbeiter. Mancher Bestattungsunternehmer weiß wahrscheinlich gar nicht, wie seine Truppe oder sein Mann / seine Frau auf dem Friedhof, in der Kirche oder in der Trauerhalle agiert. Er ist schließlich nicht mit vor Ort und möglicherweise fehlt ihm selbst die notwendige Wissen. Erfahrung ist sicher vorhanden, aber auf welchem Niveau denn?


Vielleicht ist es aber auch gar nicht nötig, sich bei der Durchführung einer Bestattung die aller größte Mühe zu geben und vollen Einsatz zu zeigen? Die Kunden kommen ja auch so zu Ihnen. Und so lange die Urne auf dem Weg zum Grab nicht herunterfällt, ist doch alles in bester Ordnung. Wenn das Ihre Situation ist, dass Ihnen und Ihrem Team nur keine groben Fehler unterlaufen dürfen, na dann sind Sie natürlich zu beglückwünschen. Es ist dann nur eine Frage der Zeit. Denn mittlerweile informieren sich mehr Kunden über die Abläufe bei einer Bestattung, als früher und da kann die Wahl dann doch auf einen anderen Bestatter fallen. Der eine perfekte Leistung nicht nur auf auf seiner Homepage beschreibt, sondern Sie auch Tag für Tag, in vollem Umfang, erbringt.


So schwer ist es gar nicht, eine perfekte Trauerfeier durchzuführen. Es gibt allgemeingültige Grundlagen, wie man als Bestatter bei einer Bestattung agiert. Es gibt klare Vorstellungen wie ein guter Service am Kunden in dieser Situation aussieht. Schreiben Sie also nicht nur "Bestattungshaus Schimmelbrodt - Der letzte Weg in guten Händen" sondern zeigen Sie es auch. Machen Sie den guten Service spürbar und erlebbar für alle Trauergäste.  Ich sage Ihnen gerne, wie das sehr gut gelingt. Rufen Sie mich einfach an!

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