Kirche zu verkaufen

Martin Mende • 16. Februar 2023

Not macht erfinderisch

In Deutschland gibt es ca. 24.500 katholische Kirchen und rund 21.100 evangelische Kirchen. All diese Gebäude müssen erhalten, beheizt, gesichert, gepflegt und gereinigt werden, oft unter erschwerten Bedingungen, da Denkmalschutzauflagen hier greifen.


Das ist kein Vergnügen und schon gar kein Billiges. Durch Kirchenaustritte, fehlenden Nachwuchs (Täuflinge) und weil die älteren Kirchenbesucher versterben, wird die Zahl derer, die für den Unterhalt aufkommen immer kleiner. Das Spendenaufkommen variiert regional sehr stark. Die Töpfe für Sanierungsmaßnahmen der Landeskirchen und Bistümer füllen sich leider auch nicht von alleine und der Finanzbedarf ist gigantisch. Der Mangel an geistlichem Personal macht die Situation nicht besser. Natürlich gibt es regionale Unterschiede, die Kirche auf dem Foto braucht sich auch in den nächsten 100 Jahren keine Sorgen zu machen. Hier ist Geld und hier gibt es auch in Zukunft genügend Gläubige. In Thüringen sieht das ganz anders aus: kleinere Berge, kein Geld, immer weniger Gläubige.


Da müssen mancherorts und schweren Herzen, schmerzliche Entscheidungen getroffen werden. Immer mehr Einschränkungen bis hin zum Verkauf ganzer Kirchengebäude. Da die Kirchengemeinden ein Interesse an einer sinnvollen und würdigen Nachnutzung haben, sind Bestattungsunternehmen als potentielle Käufer sehr gefragt. Sie verfügen über die nötige Finanzkraft und treiben keinen Unfug mit dem entweihten Gebäude.


Der Gedanke eine eigene Kirche zu haben und als Trauerfeierraum zu nutzen ist großartig. Sicher wird es einiger Investitionen bedürfen wie z.B. dem Einbau eines Kühlbereiches und der nötigen Maßnahmen aus dem Renovierungsrückstand. Aber unterm Strich kann das ein ganz tolles Projekt werden mit vielen Möglichkeiten für die Zukunft. Besonders passend sind Kirchen ab den 70er-Jahren. Manche, gerade aus dem katholischen Bereich, wirken wie Betonbunker, aber sie sind zumindest schon einmal mit Sanitäranlagen und einer Heizung ausgestattet. Einige haben das Gemeindehaus gleich noch mit integriert und sind auch schon barrierefrei. Anders hingegen sieht es mit den Modellen aus dem 17. Jahrhundert aus, wo der Denkmalschutz das ganze Vorhaben schnell erdrückt.


Auch bei anderen strategischen Fragestellungen bin ich für Sie da. Bei mir gibt es Ideen, die nach vorne bringen!

Der Herbst ist da, auch für den Bestatter
von Martin Mende 3. Oktober 2025
Der Herbst ist für den Bestatter die wichtigste Zeit im Jahr. Davon bin ich überzeugt und ich kann jedem Bestatter nur raten, diese kostbaren Tage zu nutzen.
Am 31.10. ist Halloween, anfangs oft belächelt, ist es heute nicht mehr wegzudenken.
von Martin Mende 24. September 2025
Am 31.10. ist Halloween, anfangs oft belächelt, ist es heute nicht mehr wegzudenken. Nicht nur der Einzelhandel sieht da eine große Chance. Bestatter sollten da ran.
Ideen
von Martin Mende 23. August 2025
Weil die guten Ideen im Bestattungsmarkt noch immer den Unterschied machen und ein Bestattungshaus deutlich nach vorne bringen.
Urkunden im Bestattungshaus
von Martin Mende 9. August 2025
Eine kleine Urkundensammlung an der Wand kann einen Kunden durchaus beeindrucken. Warum nicht auch im Bestattungshaus? Anlässe dafür gibt es doch genug.
Herbstet ist Bestatterzeit
von Martin Mende 6. August 2025
Der Herbst ist die ideale Jahreszeit um als Bestatter werblich und im Rahmen von Veranstaltungen auf sich aufmerksam zu machen. Nutzen Sie diese Chance.
von Martin Mende 25. Juli 2025
Der deutsche Chemiker und Autor, Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, hat einige sehr passendende Aussagen zu betrieblichen Abläufen getroffen. Die hier gefällt mir besonders gut, weil diese Berufskrankheit immer wieder vergessen wird. Die eingefleischte Routine läuft, jeden Tag, gut und schnell, doch der weite Blick für das große Ganze wird auf ein immer kleineres Spektrum zusammengezogen. Da fallen Möglichkeiten zur Verbesserung der Abläufe gar nicht mehr auf, weil sie einfach aus dem Fokus verschwunden sind. Das ist grundsätzlich nicht schlimm und das geschieht in nahezu jedem Unternehmen. Und so lange Sie der alleinige Markt- und Qualitätsführer sind, können Ihnen solche Denkweisen auch total egal sein, die sind dann nur Zeitverschwendung. Wenn Sie sich allerdings in einem angespannten Wettbewerbsumfeld befinden, kann ein besserer Ansatz, eine schnellere Umsetzung, eine gute Idee oder einfach nur die bessere Ausführung einer Bestattung Sie leicht von Ihren betriebsblinden Mitbewerbern, sichtbar für den Markt, abheben. Genau in dieser Situation hilft Mende Funeral Consult - zuverlässig gegen Betriebsblindheit und konkurrenzinduzierten Kopfschmerz. Sollten Sie eine meiner exklusiven Postkarten bekommen haben, dann haben Sie die Chance, mit Vitamin M nach vorne zu kommen. Greifen Sie zu. Eine Tablette genügt oft schon - versprochen.
Testsieger 2024 im MFC-KUNDEN-MONITOR
von Martin Mende 4. Juli 2025
Was nützt die beste und höchste Qualität, wenn sie keiner bemerkt? Der MFC-KUNDEN-MONITOR hilft. Er misst Qualität, Kundenzufriedenheit und Wirkung nach außen.
Beratungsdokmentation beim Bestatter macht Sinn
von Martin Mende 25. Mai 2025
Eine Beratungs- und Aufnahmegespräch beim Bestatter dauert mindestens eine Stunde, oft aber auch zwei. In dieser Zeit werden viele Entscheidungen getroffen, doch der Kopf ist dafür eigentlich gerade nicht frei. Eine Beratungsdokumentation kann da helfen.
KI im Einsatz beim Bestatter?
von Martin Mende 25. April 2025
KI im Einsatz beim Bestatter? Ja das ist möglich. Wohl eher nicht bei der Hausabholung aus dem 4. Stockwerk aber im Einsatz bei der Außenkommunikation durchaus hilfreich. Hier ein kleines und praxisnahes Beispiel.
Frühling im Bestattungshaus
von Martin Mende 24. März 2025
Die Kraft der Jahreszeiten sollte auf Fotos nicht unterschätzt werden. Auch Frühlingsfotos machen hin und wieder Sinn.